Jauha um Jauha

Gedanken über die Gedichte und das Leben der Dichterin Margret Hölle

Laudatio zur Verleihung des Literaturpreises des Oberpfälzer Jura

von Harald Grill

 

Die meisten Menschen haben sich damit abgefunden, dass sie ihren Beobachtungen nicht mehr auf den Grund gehen können. Sie benennen nur noch Oberflächen. Sie beschreiben, was sie sehen und benützen den Vorrat an Wörtern, den sie zur Verfügung haben. 

Sie sagen: „Der Sommer ist eine schöne Jahreszeit. Alles steht in Blüte.“

Andere sehen Einzelheiten und beschreiben den blühenden Zweig einer wilden Rosenhecke, dicht besetzt mit Blüten und der Feldrain, 

der aus der Ferne weiß leuchtet mit hunderten dieser blühenden Ranken.

Wieder andere gehen noch einen Schritt weiter und drücken es bildhafter aus: Der Feldrain steht da wie mit Ornamenten bedeckt. Oder: Die Hecken leuchten, als hätte es Sterne geschneit.

Das mag so stimmen und oft auch eindrucksvoll wirken, doch eine derartige Ausdrucksweise liegt allzu nah und wurde schon tausend Mal von anderen verwendet. 

Es müssen ja nicht einmal schräge Bilder oder Vergleiche sein – wenn jemand etwas so beschreibt, wie es viele andere auch beschrieben haben, dann wirkt es, wenn nicht kitschig, so doch abgegriffen. Allgemeinplätze entstehen. Freilich kann jeder für sich diese Allgemeinplätze aus der Kitschebene heben, indem er in Gedanken seine privaten Erlebnisse und Erinnerungen darüber legt – so entsteht dann, subjektiv und ganz flüchtig, sogar für den jeweiligen Menschen Poesie. Mit objektiven Maßstäben gemessen bleibt das aufgeschriebene Gedicht trotzdem kitschig. Es lässt sich nur für kurze Zeit und nur von Einzelnen erlösen. 

Eine wirkliche Dichterin verknüpft wagemutig das, was sie sieht, hört, fühlt, mit Bildern, mit denen vorher noch nie jemand einen Zusammenhang hergestellt hat, und zwar so eindrucksvoll, dass die Welt im Kopf der Leser neu entsteht.

Ich zitiere Margret Hölle in meinem Dialekt:

„bliaht a Dornbusch am Herd,

bliaht über“

Da sind wir zunächst irritiert – und das ist gut so. 

Schauen wir genauer hin: Margret Hölle sieht das, was viele sehen und verknüpft es mit eigenen Bildeindrücken. Sie zeigt den blühenden Dornbusch, wie ihn vorher noch nie jemand gesehen hat. Er geht über wie die Milch übergeht. Da kommen bei uns Lesern Erinnerungen an eigene, elementare Sinneseindrücke hinzu. Der heiße Topf, der Geruch, die Farbe der Milch und die kaum zu bändigende Kraft, mit der sie aus dem Topf drängt… So entsteht ursprüngliche, originale Poesie. 

Eine Neuschöpfung, eine neue Sicht auf unsere alte Welt…

Das wird erst recht erkennbar, wenn wir diesen kleinen dichterischen Einfall in einem Gedicht wiederfinden, das den Titel trägt: 

 

Mei Sprouch

 

Mei Sprouch 

is mei Haus

 

mach i Tir aaf

wern d Finger woam

 

schmeichlt a Gschmooch

vu Salbei Öpfö und Nüss

 

blöiht a Dornbusch am Herd,

blöiht iwa

 

treibt durch d Wänd

durch d Degga iwas Dooch

 

schlagt d Zweich iwaranand

Rousen und Dorn

 

wöi

zwoa Händ wou se kennan

 

Jetzt frage ja niemand: „Was hat sich die Dichterin dabei gedacht?“

Der Dichter Reiner Kunze hat auf diese Frage einmal geantwortet:

„Wenn ich Welt-Kulturminister wäre – diese Frage würde ich verbieten!“

Und tatsächlich, in den Bildern dieses Gedichtes ist genug Platz für jeden einzelnen von uns, und – für unsere eigenen Denkbilder.

Die Frage sollte also lauten: „Was denken wir, wenn wir dem Gedicht begegnen?“ 

Schreiben und Rechnen lernen wir in der Schule. 

Aber wo lernt man dichterisch zu sehen und zu denken? 

Als Kinder können wir es alle. Als Erwachsene verlernen wir es, manchen von uns wurde es systamtisch ausgetrieben. Da ging es stets um Lehrsätze, um Regeln, die etwas auf den Punkt bringen. Bei einem guten Gedicht muss niemand unbedingt etwas auf den Punkt bringen. Da gibt es nie nur eine einzige „richtige“ Lösung. Gute Gedichte öffnen uns Türen und Fenster, schaffen uns mehr Raum, mehr Gedankenfreiheit sowie die Möglichkeit andere und uns selbst besser kennenzulernen. Dabei wird es durchaus auch Gedichte geben, die uns nichts sagen, zu denen wir keinen Zugang haben, keinen Platz für unsere Vorstellungswelt. Na und, was ist dann schon hin? Nichts, wir blättern weiter im Gedichtband und finden eine passende Wohnung in einer anderen Häuserzeile. 

Viele Menschen haben sich schon die Frage gestellt: Was macht das Wesen der Kunst aus. Die meisten lehnen sich an, plappern nur nach, was andere ihnen vorsagen. Vorsicht! Das sind dann „die ganz die Gscheiten“. Eines ist sicher: Dichtersein kann man nicht studieren. Da geht es immer um eine bestimmte Art originären Sehens und Erkennens.

Bilden Sie sich ihr eigenes Urteil, vertrauen Sie auf das, was sie bei Margret Hölle lernen können, vertrauen Sie auf die dichterischen Bilder der Dichterin und auf die Entsprechungen und Ergänzungen in Ihrem eigenen Kopf. Werden Sie wieder Kind, sagen Sie sich los von der Abhängigkeit des gradlinigen Denkens, gewinnen sie die Kräfte ihrer Kindheit zurück, schlagen Sie Haken! 

 

Es gab Geschichten, Lieder und Gedichte bevor es das Radio und das Fernsehen und auch längst bevor es Bücher gegeben hat.

Margret Hölle führt uns in ihren Gedichten zurück, nah zu diesem Erkenntnisgrund, sie führt uns, ja verführt uns, unsere nächste Umgebung in poetischen Bildverknüpfungen neu zu entdecken. Damit erst wird unsere kleine Welt gleichzeitig zur großen…

Wo hat Margret Hölle es her, dieses dichtierische Denken?

 

Betreten wir die Altstadt von Neumarkt in der Oberpfalz. 

Ende der Zwanziger Jahre – ein Dreieck, das die Kindheit der Dichterin bestimmt hat: Schwesternhausgasse – Spitalgasse – Reitstadel. In der Schwesternhausgasse innerhalb der östlichen Neumarkter Stadtmauer kam sie zur Welt. In der Spitalgasse nah der Schmiede innerhalb der westlichen Stadtmauer verbrachte sie den größten Teil der Kindheit. 

Und dann ist da noch der Reitstadel am nördlich Rand der Altstadt. Dort hat Margret Hölles Vater die städtischen Pferde betreut. Manchmal ist die Marget um fünf Uhr nachmittags von der Spitalgasse aus über den Stadtplatz zum Reitstadel gegangen und hat den Vater von der Arbeit abgeholt. Es hat wenig Autos gegeben seinerzeit. Auf der holprigen Straße ab und zu Kuhfladen oder Pferdeäpfel. Und der Vater hat nach Heu, Stroh und Hafer gerochen. Und wenn sie vom Bahnhof, vom Südrand der Stadt her, den Zug recht laut gehört hat, dann wusste sie: Das Wetter wird schlechter…

Ein magisches Dreieck, um das man sich noch einen Kreis vorstellen muss, einen Kreis,dessen Rand zu erreichen drei, vier Stunden Gehzeit genügten. Feldwege, Wiesen, Felder und die Wälder. Hier draußen in der Natur machte sie jene Beobachtungen, die in ganz neuen Zusammenhängen als Gedichtbilder wieder auftauchen.

 

ohne Titel

 

Als die Großmutter 

begraben wurde trug ich 

Zöpfe mit großen 

schwarzen Schleifen

 

Als ich meinen Vater 

weinen hörte

bauschten sie sich

 

zwei Raben schlüpften

aus

saßen mir auf der Schulter

 

und schrien

daß Gott erbarm

 

Noch während der Volksschulzeit arbeitete Margret als Dienstmagd. Danach absolvierte sie eine kaufmännische Lehre.Die Welt schien ihr unendlich klein. Lesen war in ihren Kreisen etwas Sinnloses, ein lächerlicher Zeitvertreib. Bei ihr daheim gab es ja nur wenige Bücher.

„Es gab die Bibel und und es gab den Kalender und dann war's aus“, erzählt sie. 

Aber sie war neugierig, hat einfach gespürt, es gibt noch was ganz anderes. So hat sie alles zusammengetragen, was für sie dieses Andere verkörperte. 

Im Winter bastelte der Vater manchmal aus Holzscheiten und Holzspänen große Vögel für die Kinder. Vögel, die er an der Decke aufhängte und die zu schweben schienen. Vögel mit denen das Kind in seiner Phantasie fortfliegen konnte.

 

Zeitvugl

 

stöiht d Zeit in da Luft

houchaafgricht wöi a Vugl

flöigt niad weida

stöiht in da Luft

wäi wenn dou a Nest waa

 

wöi wenn a Bleim waa

stöiht d Zeit in da Luft

 

aber niad lang

wöi wenn nix gwen waa

spreizn se d Fliegl

Vugl und Zeit flöing weida

 

Die Bücher, die sie in der Bücherei ausgeliehen hat, waren für sie eine Offenbarung. Sie konnten dem, was sie bislang in ihrer kleinen Welt erlebt und erfahren hatte, eine Form geben. Gleichzeitig wuchs der Hunger nach der großen Welt. Sie schuf sich daheim ein Abbild dieser großen Welt: Eine kleine verschließbare Schachtel, in der sie Zeitungsausschnitte mit Gedichten und ersten naiven Schreibversuchen sammelte. Das war ihre Welt, die sie verteidigte.

„Da hab ich meine Zeitungsausschnitte genommen“, erinnert sie sich, „hab sie vor mir auf den Tisch gelegt und das war also so ganz für mich, da hab ich mir gedacht, das hat der Dichter für dich geschrieben.“

Es gab Freundinnen, die sie wegen ihrer Einsiedlerei auslachten. Und wenn sich die Margret ins Zimmer einsperrte, meinte die Mutter kopfschüttelnd: „Na, du bist aber eine Komische! Du wirst amal a Naasche, du derfst amal net heiratn…“

In vielem sollte sie Recht behalten, aber hier irrte ihre Mutter. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Margret heimlich Schauspielunterricht in Nürnberg, ließ schon bald das Elternhaus hinter sich und ging mit einem Tourneetheater auf Reisen quer durch Deutschland. 

1948 absolvierte sie das Schauspielexamen an der Deutschen Schauspielschule München. Im Januar 1949 begegnete sie dem Maler, Graphiker und Buchillustrator Erich Hölle und verliebte sich. 1950 heirateten die beiden. Wo? In Tegernsee. Der Abschied von Neumarkt war nun gänzlich vollzogen. 

Von da an war Margret Hölle Ehefrau, Hausfrau, Mutter der beiden Kinder Armgard und Björn und – Dichterin. Zusammen mit ihrem Mann verkehrte sie in den Münchner Künstlerkreisen, auch wurde sie seit den 50er Jahren regelmäßig vom Bayerischen Rundfunk als Sprecherin engagiert. 

1956 schrieb sie, angeregt vom bekannten Feuilletonisten Eugen Skasa-Weiß, ihre ersten Dialektgedichte. Von da an entdeckte Margret Hölle weitab von Neumarkt ihre Kindheitssprache neu und begann sich mit ihr der großen Welt zu nähern. Je weiter ihre Kindheit und ihr Elternhaus in zeitliche und räumliche Ferne rückte, desto mehr ging ihr auf, welche Usprünglichkeit und welche Kraft die heimische Mundart hat.

Zwanzig Jahre später erschien ein schmales Lyrikbändchen unter dem Titel „A weng wos is aa vüi“. 1981 folgte der Band„Iwa Jauha und Dooch“, 1991 Wurzelherz, 1997 und 1999 „Blöiht a Dornbusch“ und„Distelsamen“. ( beide erschienen übrigens im Buchverlag der Zeitschrift „lichtung“, die somit im Jahr 2009 zusammen mit Margret Hölle heute quasi doppelt ausgezeichnet wird).

 

Jauha um Jauha

wäi a lange Keen

hängt da d Lebzeit am Hoils

 

Heute kann Margret Hölle auf viele Jahre intensiven Lebens zurückblicken. 

„Es wird nicht leichter im Alter“, sagt sie. Aber auch, wenn ihr Mann vor einigen Jahren gestorben ist, versperrt sie sich der Depression. Es gibt nicht viele Menschen, mit denen zusammen ich so herzlich und ausgiebig lachen kann wie mit ihr – – –

Es gäbe noch vieles über den Werdegang Margret Hölles als Dichterin zu sagen, aber dazu bleibt an dieser Stelle leider nicht die Zeit.

 

Erlauben Sie noch ein paar abschließende Bemerkungen zur Bilderwelt Margret Hölles. Es gibt eine Reihe beeindruckender Gedichte, die in Schriftdeutsch verfasst sind, sehr persönliche Gedichte wie in dem Bändchen „Distelsamen“ und auch Reisegedichte, die zuerst 1988 im Bändchen „unterwegs“ herausgekommen sind, schriftdeutsche Gedichte, die zeigen, dass die Kraft ihrer Bilder nicht nur vom Dialekt abhängig ist. Sie sind nicht minder anmutig und wirken oft wie Luftbilder, Aufnahmen aus größerer Höhe, geben einen Überblick frei.

 

Utopische Landschaft

Auf dem grünblättrigen 

Traumseil

pfeif ich der buckligen Welt

mein freiestes Lied

kein Raubvogel

frißt ein 

Sterbenswörtchen

wenn der Wind es 

in Sicherheit wiegt

 

Dort, wo sie ihre Bilder im Dialekt formuliert, können vorwiegend nur jene zuhaus sein, die hier leben oder aufgewachsen sind. Mit diesen Mundartgedichten hat die Dichterin unsere Region ausgezeichnet, lange bevor die Region sie ausgezeichnet hat. 

Aber auch für Mundartfremde haben diese Sprachkunstwerke einen exotischen Glanz, sind umsponnen von einem fremden Zauber.

 

S git Haisa

 

S git Haisa

in dene gaiht a Sprouch um

vu dera daschriggst

Wöerta zischn wäi vagifte Pfeil

vo oana Wänd zu da andan

d Fensta und Diirn

hom grouße Ouhawaschl 

und da Schlissl is umdraaht

 

Owa s git aa Haisa

in derne gäiht a Sprouch um

dou lust aaf

d Wöerta hupfa wäi woame Regntropfa

aaf Diisch und Bänk

d Fensta und Diirn

homs Mail aaf

und da Schlissl glanz am Nogl

 

Ihre Kunst besteht auf der einerseits darin, die Enge erfassbar zu machen, die die Welt ihrer Kindheit kennzeichnete, andererseits gewann sie dieser Enge genaue Maßstäbe ab, die sie später das Ferne und die Freiheit erst ermessen und begreifen ließen. 

Sie begreift die frühen Sprachbilder als Werkzeuge, das Haus ihrer Sprache, ihres Denkens auszubauen und bewohnbar zu machen.

Das Eingesperrtsein in eine scheinbar archaische Ausweglosigkeit überbrückt sie mit der Brücke ihrer Bilder, den Bausteinen des Dialekts und der Architektur der Lebensweisheit, die nur die einfachen Leute in ihrer – im positiven Sinn – beschränkten Welt entwickeln können.

 

Ich glaube, es ist deutlich geworden: Margret Hölle ist nicht einfach nur eine Heimatdichterin. Bei ihr finden sich keine betulichen Reime, sondern Verse von hoher literarischer Qualität. Mit magisch poetischen Bildern gelingt es ihr, eine tiefgründige Einfachheit nahe dem Volkslied oder dem Kinderreim zu erreichen, ohne den Abgrund hinter der Idylle zu verleugnen.

Auch wenn sie nun schon lange Zeit der Oberpfalz den Rücken gekehrt hat, sie hat sich ihrer Herkunft und ihrer Sprache nie geschämt und war draußen eine stille aber wirksame Botschafterin dieser Oberpfalz, die stolz sein darf auf sie.

Und auch das sei angemerkt, der Literaturpreis des Oberpfälzer Jura, ist ein Preis, dessen man sich nicht zu schämen braucht. Die Marktgemeinde Beratzhausen ist weder Teilhaberin eines Atomkraftwerkes noch irgendwelcher Waffenschmieden. Im Gegenteil: Wir sind Gast einer Gemeinde, die zwar nicht in Geld schwimmt, die aber ein Gespür dafür hat, dass Kunst und die Atmosphäre, die sie verbreitet, etwas zutiefst Menschen verbindendes und Identität stiftendes hat. 

Das ist kultureller Klimaschutz. Und der ist in unserer Gesellschaft, die immer mehr zur Ellbogen- und Raffgesellschaft wird, nicht hoch genug einzuschätzen. Dass sich eine Marktgemeinde wie Beratzhausen der Würdigung und Förderung solcher einmaliger Kunst widmet, ist nicht nur lobenswert sondern auch klug. Eine nachhaltigere und tiefer reichende Werbung gibt es nicht, und wenn es sie gäbe – sie wäre unbezahlbar. Ich bin mir sicher, nicht nur die im Literaturbereich Tätigen werden sich dankbar erweisen und das Ihrige dazu tun, dass sich diese postive Haltung auf verschiedensten Ebenen auch für den Markt Beratzhausen und für die Region lohnen wird.

 

Als Margret fort ging von Neumarkt, meinten einige der Verwandten zu ihren Eltern: „Da werds schaun, was aus der no wird. Des wird ein Fetzn, ein Handtuch, sowas lasst ihr in die Großstadt, alle werden sich die Finger abwischen.“

Später, viel später aber hat ihr Vater einmal gesagt: „Mei, mei Moidl, du bist so friah furt und hast uns nie a Schand gmacht!“ 

Das war für sie das größte Lob…

Schließen wir uns der Meinung ihres Vaters an, sagen auch wir:

„Mei, mei Moidl, du bist so friah furt und hast uns nie a Schand gmacht!“ 

Gratulieren wir einer der bedeutendsten bayerischen Dichterinnen ganz ganz herzlich zur Verleihung des Literaturpreises des Oberpfälzer Jura.