Herzliche Einladung zur Buchvorstellung 
"Burgen in der Oberpfalz" 
am 11. April 2024 um 19.30 Uhr bei Bücher Pustet in Regensburg, Gesandtenstr. 6-8:

 

 

Burgen in der Oberpfalz, Buchvorstellung am 11. April 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuerscheinung

"Die Fackel der Religionsfreiheit leuchten lassen ...". Das 500-jährige Reformationsjubiläum von Beratzhausen (1521-2021)."
 
ISBN 978-3-7847-1258-1
Verlag Laßleben, Kallmünz 2023
Broschur, 15 x 21 cm
164 S., 65 Abb.
19,- Euro
 

Beratzhausen – ein Brennpunkt des Protestantismus

Die Pfarrei Beratzhausen gehörte zu den ersten im Deutschen Reich, in der das Luthertum eingeführt wurde. Sie war Teil der Herrschaft Ehrenfels, dessen Oberhaupt Bernhardin II. von Stauff bereits im Jahr 1521 einen evangelischen Prediger berief. Auch weitere Mitglieder der hochadeligen Familie, darunter die berühmte Argula von Grumbach, handelten als unerschrockene Kämpfer um Glauben und Wahrheit. Sie engagierten sich mutig für die Einführung der neuen Lehre, für Religionsfreiheit und Toleranz.

Die Beiträge und Bilddokumente in diesem Buch schildern diese bewegten Zeiten und zeigen, wie die Tatkraft einzelner Menschen die Welt verändern kann.

 

Zum Inhalt:
 
Die Oberpfalz erlebte vor 500 Jahren bewegte Zeiten, in vielem vergleichbar mit unserer Gegenwart. Damals herrschte in weiten Teilen der Bevölkerung Endzeitstimmung; man befürchtete den Weltuntergang. Es grassierten Pestepidemien, die Syphilis, Hungerkatastrophen, zahlreiche Kriege, die existenzielle Bedrohung Europas durch die Türken. Dazu kamen revolutionäre neue Erkenntnisse und Techniken, wie der Buchdruck, die Entdeckung der neuen Welt, das neue heliozentrische Weltbild des Kopernikus und nicht zuletzt Luthers Kritik an der allmächtigen katholischen Kirche. Dies alles schuf ein Klima der permanenten Beunruhigung.
Gleichzeitig entwickelte sich in der frühen Neuzeit das Bewusstsein einer individuellen Selbständigkeit und Verantwortung für das eigene Schaffen. Die Pfarrei Beratzhausen gehörte damals zu den ersten im Deutschen Reich, in der das Luthertum eingeführt wurde. Sie war Teil der Herrschaft Ehrenfels, dessen Oberhaupt Bernhardin II. von Stauff schon wenige Monate nachdem über Martin Luther 1521 die Reichsacht verhängt worden war, einen evangelischen Prediger berief. Viele Bürger aus Regensburg und der ganzen Region machten sich in den 1520er Jahren auf den Weg, um in Beratzhausen die neue Lehre zu hören. Auch andere Mitglieder der Adelsfamilie handelten als unerschrockene Kämpfer für die Freiheit des Glaubens. Sie engagierten sich mutig für die Einführung der neuen Lehre, für Religionsfreiheit und Toleranz. Bernhardins Schwester Argula wurde aufgrund ihrer weit verbreiteten Flugschriften in den Jahren 1423/1524 berühmt im Kampf um Toleranz und Glaubensfreiheit. Die kämpferische Adelige, die sich mit ihren Aktivitäten auch gegen die Rolle, die ihr als Frau damals zugedacht war, auflehnte, erfuhr viel Anerkennung von Martin Luther und den Reformatoren. Sie gilt heute als erste Laientheologin. Im Staufferhof, einem Freihaus der Familie in Regensburg, fanden im April und Mai 1542 die ersten öffentlichen evangelischen Abendmahlsfeiern statt, bevor die Stadt im Oktober 1542 offiziell die Reformation einführte.
An diese bewegten Zeiten erinnerte ein umfangreiches Festprogramm, das der Markt Beratzhausen zusammen mit der Evang, Luth. Kirchengemeinde, der Regionalgruppe Jura des Historischen Vereins und Beratzhausener Vereinen im Oktober 2021 organisierte. Es umfasste Gottesdienste, Wanderungen, Führungen, einen Mittelaltermarkt mit Musik, Theatereinlagen und zahlreichen Angeboten für ein breites Publikum, sowie eine umfangreiche Ausstellung und ein wissenschaftliches Symposium. Diese Publikation dient nun dazu, die vielfältigen Aktivitäten und die neuen Forschungsergebnisse zum 500jährigen Reformationsjubiläum von Beratzhausen zu dokumentieren.
 

Inhaltsverzeichnis

Vorworte

Landrätin Tanja Schweiger

Bürgermeister Matthias Beer

Herausgeberin Dr. Christine Riedl-Valder

Zum Geleit

Pfarrerin Julia Sollinger

Die Einführung der Reformation in Beratzhausen und ihr Einfluss auf die Regensburger Reformation

von Dr. Werner Chrobak

Die Stauffer zu Ehrenfels als Wegbereiter der Reformation.

Eine Chronologie der Ereignisse

von Dr. Christine Riedl-Valder

Die Reformation in Beratzhausen. Vergleichende Aspekte zur Reformation in Franken.

von Dr. Manfred Jehle

„vormals vom weiblichen Geschlecht gar nit gehört“

Argula von Grumbach, geb. Freiin von Stauff

von Dr. Marita A. Panzer

Anna von Stauff: „Weibsperson von göttlicher Schrift“.

von Dr. Hermann Reidel

Die Stauffer von Ehrenfels in Sünching und die Reformation

von Prof. Dr. Diethard Schmid

Magdalena Heymair.

Eine Schulmeisterin im Umfeld der Stauff zu Ehrenfels

von Dr. Rosa Micus

die Mägdlein bekommen ihre Blumen“

Frauenleben an der Schwelle zur Neuzeit

von Dr. Marita A. Panzer

Die Geschichte der evangelischen Gemeinde in Beratzhausen nach dem Besitzwechsel der Herrschaft Ehrenfels 1568

von Dr. Christine Riedl-Valder

Dokumentation der Festveranstaltungen

von Dr. Christine Riedl-Valder

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

 

 

Freitag, 03.11.2023, 18.00 Uhr

Beratzhausen, Zehentstadel, Paracelsusstr. 33

150 Jahre Eisenbahnlinie Nürnberg-Regensburg: Eine Zeitenwende für Beratzhausen.

Ausstellungseröffnung mit Bürgermeister Matthias Beer, Heimatpflegerin Dr. Christine Riedl-Valder und weiteren Mitwirkenden.

Am 1. Juli 1873 startete der planmäßige Zugverkehr auf der Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg. Für alle Bürgerinnen und Bürger an der neuen Bahnlinie veränderte sich damit das Leben grundlegend. Die Ausstellung verdeutlicht am Beispiel des Marktes Beratzhausen die Ereignisse, sowie die Vor- und Nachteile, die mit dieser Neuerung verbunden waren. Sie geht auch der Frage nach, wie sich die Einbindung der Eisenbahn in den Alltag gestaltete.

Viele Bilddokumente geben Auskunft über die historische Entwicklung. Zusätzlich informieren zahlreiche Texte von Beratzhausener Bürgerinnen und Bürgern über Erinnerungen ihrer Angehörigen an die Bahn und ihre persönlichen Erfahrungen im Bahnverkehr und bereichern auf diese Art die historischen Dokumente. Eine Reihe von Zeitzeugen werden an dem Abend auch über ihre Erinnerungen an Eisenbahnfahrten und an die Einrichtungen der Bahn in Beratzhausen ab Ende des 2. Weltkrieges berichten.

Ausstellungsdauer: 03.11. – 20.11.2023

Veranstalter: Markt Beratzhausen in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Jura des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg.

 

Freitag, 27.10.2023, 19.00 Uhr - Abgesagt!

Nittendorf, Die Arche, Bernsteinstr. 22

Nittendorf als lutherische Grenzpfarrei (1542-1614)

Vortrag von Dieter Schwaiger, Kelheim.

Nittendorf im heutigen Landkreis Regensburg war Jahrhunderte lang eine Filiale der Pfarrei Deuerling. Die Seelsorge lag in den Händen des Klosters Prüfening. Mit der Einführung der Reformation in Pfalz-Neuburg wurde Nittendorf Sitz einer lutherischen Pfarrei, die unmittelbar an der bayerischen Grenze lag. Der Vortrag richtet den Blick auf das religiöse Leben der Bewohner in der protestantischen Phase der Pfarrgeschichte Nittendorfs von 1542 bis 1614.

Eintritt frei. Ein Angebot der Regionalgruppe Jura des Historischen Vereins in Zusammenarbeit mit der Evang.-Luth. Gemeinde Hemau-Nittendorf.

 

Samstag, 28.10.2023, 16.00 Uhr

Pielenhofen, Kath. Pfarrkirche St. Maria

Ein machtvolles Zeichen.

Die Barockausstattung der einstigen Klosterkirche der Zisterzienser in Pielenhofen.

Führung mit Ingrid Themann, Brunn
 
Pielenhofen, Kath. Pfarrkirche St. Maria

Die Abtei in Pielenhofen, seit 1655 zum Reichskloster Kaisheim gehörig, wurde damals im Stil des Barock neu errichtet. Die um 1735 fertiggestellte Marienkirche trägt die Handschrift des Vorarlberger Baumeisters Franz II. Beer, der Stuckkünstler Appiani und des Konstanzer Malers Karl Stauder. Im Rahmen der Führung wird die Ausstattung (u.a. mit Werken von A.J. Machalky und J. Gebhard) erläutert und erklärt, welche Auswirkungen der prunkvolle Barockstil auf die Zeitgenossen hatte.

Ein Angebot der Regionalgruppe Jura des Historischen Vereins.
 
Teilnahmegebühr: 5 Euro; für HV-Mitglieder frei.

 

 

 
 
 
 
Beratzhausen Schlosshof (Foto: Horst Valder)
   Beratzhausen, Schlosshof (Foto: Horst Valder).

Tag des offenen Denkmals 2023

Das einstige Staufferschloss in Beratzhausen

 

Führung am Samstag, 9. September 2023, 15.00 Uhr

 

Treffpunkt: Schlosshof Beratzhausen.

Eintritt frei.

 

Welche Chancen birgt ein historisches Ortszentrum? Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals unter dem Motto "Talent Monument" bietet sich die Gelegenheit, über diese Frage im Schlosshof von Beratzhausen zu diskutieren. Bei dem einstigen Staufferschloss handelt es sich um einen denkmalgeschützten Gebäudekomplex auf erhöhtem Standort in der Südwest-Ecke des Marktes. Es wurde nach der Zerstörung von Burg Ehrenfels durch die Truppen Herzog Albrecht IV. im Löwlerkrieg 1492 unter Bernhardin I. von Stauff zu Ehrenfels (+1509) als Herrensitz ausgebaut. Nach dem Verkauf der Herrschaft Ehrenfels an das Herzogtum Pfalz-Neuburg 1568 hat man darin ein Pflegamt eingerichtet. 1805 wurden die in staatlichen Besitz gefallenen Gebäude an Privatpersonen verkauft.

 

Der Schlosshof fristet seit langer Zeit ein unbeachtetes Dasein als bloßer Park- und Abstellplatz. Deshalb hat der Markt Beratzhausen jüngst eine Info-Tafel über die Anlage und Geschichte des einstigen Staufferschlosses anfertigen lassen, die vor Ort angebracht wird. Sie soll dazu dienen, dass das historische Zentrum von Beratzhausen besser erlebbar wird und man sich darüber informieren kann.

In der Führung am Samstag, 9.9., um 15 Uhr (Treffpunkt: Schlosshof) mit Heimatpflegerin Dr. Christine Riedl-Valder werden die Geschichte der Schlossanlage und die Funktion der einzelnen Gebäude zur Sprache kommen, sowie Chancen und Nutzungsmöglichkeiten dieses Ortes erörtert.

 

Veranstalter: Markt Beratzhausen.

 

 

Fr. 07.07.2023, 18.00 Uhr

Die Kirche St. Andreas in Untersaal

Führung mit Frau Dr. Jutta Göller, Kelheim.

 

Die Andreas-Kirche in Untersaal, Regensburger Straße, ist ein barockes Kleinod, das wenig bekannt ist. Inspiriert wurde der Bau um 1730 vom ovalen Grundriss der Asam-Kirche in Weltenburg. Dort und in Untersaal war der Palier und Maurermeister Michael Wolf aus Stadtamhof tätig.

Der Großteil der Ausstattung stammt aus der Zeit um 1730/35. Die beiden Seitenaltäre zeigen Bildnisse der hl. Katharina und des hl. Johann Nepomuk. Letzterer gibt Anlass, um über die politische Bedeutung der Nepomuk-Verehrung im 18. Jahrhundert nachzudenken. Die Referentin wird in diesem Rahmen auch ihre Recherche-Ergebnisse über die Bildhauer- und Malerwerkstatt, die in Untersaal gewirkt haben könnte, vorstellen.

Anschließend Möglichkeit zur Einkehr in einem Saaler Wirtshaus.

Eintritt frei, Spenden erbeten. Ein Angebot in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Kelheim e.V.

 

 

 

 

 

Samstag, 03.06.2023, 15.00 Uhr

 

Grenzstein des Klosters St. Emmeram

im Rieglinger Forst zwischen Pfarrer-

und Emmeramssteig (Foto: St. Hanke).

 

Das Prüfeninger Holz bei Sinzing. Geschichte und Geschichten.

Führung mit Karl Hoibl, Sinzing

Treffpunkt: Sinzing, Walderlebniszentrum Regensburg, Rieglinger Höhe 1, Besucherparkplatz
 

Vor den Toren der 2000-jährigen ehemaligen Freien Reichsstadt Regensburg trifft man bei einer Wanderung durch das Prüfeninger Holz auf zahlreiche historische Relikte, die Schlaglichter auf die Vergangenheit dieser Region werfen. Älteste Zeugnisse sind die bronzezeitlichen Hügelgräber (etwa 1800 – 700 v. Chr.) am Pfarrersteig. Daneben weisen über 70 Grenzsteine, von denen der älteste aus dem Jahr 1547 stammt, auf die früheren Besitzverhältnissen in diesem Gebiet hin. Die Klöster St. Emmeram und Prüfening verfügten – angrenzend an die Herrschaft Etterzhausen – jahrhundertelang über dieses Areal. 1803 gingen die Wälder im Zuge der Säkularisation an das Königreich Bayern über; 1918 wurde daraus der Staatswald. Die alte Fernhandelsstraße von Regensburg nach Nürnberg verläuft hier als tief eingefurchter Hohlweg. Sie und die seit dem Jahr 1109 bestehende Prüfeninger Fähre erinnern an das rege Verkehrsaufkommen früherer Zeiten. Tongruben und Ziegeleien sorgten für Baustoff. Der Wald diente nicht nur der Jagd und der Holzgewinnung, sondern versorgte viele Bewohner auch mit Trinkwasser.

Teilnahmegebühr: 5 Euro; HV-Mitglieder frei. Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg

Veranstalter: Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg, Regionalgruppe Jura, in Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Regensburg.

 

 

 

 

 

 

 

Freitag 28.04.23, 19:00 Uhr

 

Die Freiherrn von und zu Parsberg im Spannungsfeld der frühen Wittelsbacher Herzogtümer 1200-1600

Vortrag von OStD a.D. Eckard Fruhmann, Parsberg

 

Ort: Parsberg, Burg, Burgstraße 24, Oberer Burgsaal

Das Geschlecht der Freiherrn von und zu Parsberg war eines der bedeutenden Turnieradelsgeschlechter im Nordgau, verwandt und verschwägert mit einem erheblichen Teil des niederen Adels in den Wittelsbacher Teilherzogtümern in Altbayern.

Neben der bis 1803 reichsunmittelbaren Herrschaft Parsberg hatte es Besitz von Eger im Norden bis Uttendorf im Innkreis, von Neunussberg bei Viechtach bis Rohrenfels bei Neuburg/Donau – teils erkauft, teils erpfändet, häufig erheiratet. Die Parsberger waren Pfleger, Landrichter, Viztume, Hauptleute, Räte, Statthalter, Diplomaten der Wittelsbacher Herzöge in vier Jahrhunderten. Sie kämpften unter anderem mit Kaiser Ludwig dem Bayern gegen Friedrich von Habsburg und Philipp VI. von Frankreich (im Hundertjährigen Krieg), mit Herzog Johann III. von Straubing-Holland in den Niederlanden, mit Ludwig III. und Johann II. von Pfalz-Neumarkt gegen die Hussiten, für und gegen die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in den Markgrafenkriegen, mit Herzog René II. von Lothringen gegen Karl den Kühnen von Burgund, mit Phillip dem Streitbaren von Pfalz-Neuburg 1529 in Wien gegen die Osmanen.

Der Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand mit einem kurzen Blick auf die lebende Nachkommenschaft, insbesondere auch in den meist nicht beachteten weiblichen Linien. Bei Interesse kann sich ein kurzer Informationsrundgang durch das Parsberger Burgmuseum anschließen.

Eintritt frei; Spenden erbeten.

Veranstalter: Regionalgruppe Oberpfälzer Jura des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, in Zusammenarbeit mit: Stadt Parsberg, Agricola- Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Kulturgeschichte Region Schwarze Laber - Tangrintel e.V., Förderverein Burg/Museum Parsberg e.V.

 

 

 

 

 

 

Vielseitig informativ und unterhaltsam – Der Oberpfälzer Heimatspiegel 2023

Seit nahezu fünfzig Jahren gibt es den Oberpfälzer Heimatspiegel. In all der Zeit stellt er sich jedes Jahr aufs Neue dem Anspruch, ein aktuelles Spiegelbild unserer Oberpfalz zu liefern. Eckhard Bodner, der den Heimatspiegel seit langer Zeit als Herausgeber betreut, ist es auch diesmal wieder gelungen, eine abwechslungsreiche Sammlung an Beiträgen zusammen zu tragen.

Die Artikel und beigegebenen Fotos haben die Landschaft, die Natur, die Geschichte, Mythen und Sagen, das Brauchtum, traditionelle Speisen, Kunst, Literatur und interessante Persönlichkeiten der Oberpfalz zum Thema. Zum Beispiel informiert Alfred Merl über „Brautschau und Hochzeit in früheren Zeiten“, Martha Pruy erzählt vom Schicksal einer Oberpfälzer Auswandererfamilie in Amerika, die Kräuterexpertin Markusine Guthjahr liefert traditionelle Rezepte zum Erntedank-Fest und erklärt das Brauchtum rund ums Brot, Bernhard M. Baron erwähnt Details aus der Geschichte der Firma Witt-Weiden, Leonore Böhm erzählt die Sage vom Berggeist auf dem Rauhen Kulm, Franz-Joseph Vohburger spürt den vier Drachen nach, die alle im Raum Kallmünz, Holzheim, Fronberg und Münchsberg im ehemaligen königlichen Bezirksamt Burglengenfeld ihr Unwesen getrieben haben sollen, Christine Riedl-Valder liefert einen Beitrag über die Wallfahrt am Eichlberg bei Beratzhausen, Alfred Wolfsteiner erinnert an den „Straßenpfarrer“ Dr. Johann Baptist Kurz und seine Verdienste um die Erschließung des Juras, die eine der damals ärmsten Regionen in der Oberpfalz war, und Christa Vogl berichtet von den guten Eigenschaften der ungeliebten Gierschpflanze, die hartnäckig in den Gärten wuchert. Dazwischen sind einfühlsame, oft in Mundart verfasste Gedichte von Grete Pickl, Dieter Radl, Hans Günther Lauth und Anna-Elisabeth Gleißner eingestreut. Sie regen oft zum Nachdenken an. Auf bewährte Art bietet der Oberpfälzer Heimatspiegel 2023 den Lesern wieder eine bunte Palette kurzweiliger Unterhaltung und ist ein perfekter Begleiter durch das neue Jahr.

 

Oberpfälzer Heimatspiegel 2023.

Verlag Eckhard Bodner, Pressath

ISBN: 978-3-947247-74-5

Broschur, 14,8 x 21 cm

220 Seiten, zahlreiche Farbabb.

9,95 €

 

Geheimnisvolles Ostbayern

 Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir mit unserem Verstand erkennen können“, davon war schon der legendäre chinesische Philosoph Laotse, der im 6. Jahrhundert vor Christus gelebt haben soll, überzeugt. Dieses Zitat könnte als Motto für das aktuelle Buch des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Ostbayern dienen. Es präsentiert eine Sammlung von mystischen und unheimlichen Geschehnissen, die ihren Schauplatz an Orten in der Oberpfalz und Niederbayern haben.

 

Die Autorinnen und Autoren haben sich von Sagen und historischen Ereignissen dieser Orte inspirieren lassen, um darüber neue Geschichten zu verfassen. Ihre Erzählungen kreisen um zahlreiche ungelöste Geheimnisse, um Übernatürliches und Unerklärliches, das sich in Wäldern, Mooren und Tälern an Donau, Naab, Vils und Laber, in kleinen Orten wie Essing, Penk, Wolfsegg und St. Englmar oder in den Städten Neumarkt, Regensburg und Straubing abspielt. Die Handlungen drehen sich u.a. um Familienclans, die in steinzeitlichen Höhlen im Altmühltal hausen, um Rache- und Moorgeister, weiße Frauen und Spukgestalten, Ritter und Nonnen, unliebsame Ehemänner und stressgeplagte Geschäftsfrauen. Besonders reizvoll sind die ganz unterschiedlichen Schreibstile und Erzählweisen, mit denen die jeweiligen Autoren die rätselhaften Vorgänge darstellen. Alle, die sich gern einmal mit Ereignissen beschäftigen, die fern der Realität passieren und mit dem sogenannten „gesunden Menschenverstand“ nicht erklärbar sind, werden ihre Freude an diesem Buch haben.

 

Geheimnisvolles Ostbayern

Mystische Ereignisse & unheimliche Geschichten

Herausgegeben vom VS Ostbayern.

SüdOst-Verlag, Regenstauf 2022

ISBN: 978-3-95587-804-7

Hardcover, 13,5 x 20,5 cm

192 S., ca. 30 SW-Abb.

19,90 €

 

 
 
Freitag, 28. Oktober 2022, 19.00 Uhr: Beratzhausen, Friesenmühle, Friesenmühle 1

 

Kurioses Bayern – Sehnsuchtsort Heimat.

Lesung mit Elfi Hartenstein und Bernhard Setzwein

Moderation: Dr. Christine Riedl-Valder
 
 München_Maximilianeum

 Das Maximilianeum in München ist als Sitz des bayerischen Parlaments

ist ein Sinnbild der demokratischen Verfassung des Freistaates Bayern (Foto: B. Nedim)

 

Der Roman- und Theaterautor Bernhard Setzwein aus Waldmünchen schreibt seit Jahren regelmäßig eine Glosse für die Bayerische Staatszeitung. Einige Texte aus dieser Reihe unter dem Titel „Unser noch unentdecktes Bayern“, sowie Passagen aus seinen beiden Tagebüchern „Gelbes und Blaues Tagwerk“ wird er an diesem Abend vorlesen. Er widmet sich darin kritisch und ironisch Eigenarten des aktuellen (Alltags-) Lebens in Bayern und äußert seine Gedanken zu Ereignissen aus dem bayerischen Politik- und Kulturgeschehen.

Die Regensburger Autorin Elfi Hartenstein wird Abschnitte aus einem unveröffentlichten Romanmanuskript lesen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Lebensumstände auf der Halbinsel Krim im 21. Jahrhundert. Eine Deutsche erlebt die dort auftretenden Konflikte im Zusammenleben unterschiedlicher Volksgruppen. Am Beispiel der ukrainischen Geschichte wird die Sehnsucht der Menschen nach Heimat und Geborgenheit beschrieben. Dabei kommen auch die Probleme, die durch Migration und Einwanderung entstehen, und die auch in Bayern spürbar sind, zur Sprache.

Eintritt frei; Spenden erbeten.
 
Eine Veranstaltung in der Reihe "Lesen für die Demokratie" in Kooperation mit dem Markt Beratzhausen, dem VS Ostbayern und der Therese-Literaturgesellschaft. Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst, München.
 
 
 

Nachlese: Mühlenwanderung im Tal der Schwarzen Laber mit interessanten Informationen zur Gleisl-, Mauser- und Hammermühle in Beratzhausen

Mühlenführung_bei_der_Hammermühle_in_Beilnstein
Mühlenführung bei der Hammermühle in Beilnstein (Foto: Horst Valder)
 

Am 2. und 9. September fanden in Beratzhausen Führungen zur Gleisl-, Mauser- und Hammermühle statt, die auf großes, überregionales Interesse stießen. Rund 65 Gäste nahmen daran teil, darunter auch die stellvertretende Landrätin Maria Scharfenberg, einige Heimatpfleger und eine Reihe von Mühlenbesitzern und -bewohner aus Beratzhausen, aus dem übrigen Labertal, dem Altmühltal und dem Vilstal.

Die Informationen von Frau Dr. Riedl-Valder über die Geschichte und Nutzung der Anwesen wurden von Herrn Knoll, Frau Fromm und Herrn Kailer noch mit wissenswerten Details ergänzt. An dieser Stelle deshalb ein großer Dank an die Mitwirkenden und an das Team der Hammermühl-Wirtschaft, das anschließend für eine gute Brotzeit sorgte.

 

 
 
 
 
 
Die Mausermühle bei Beratzhausen (Foto: Horst Valder)
 
Freitag, 2. September, 16.00 Uhr: Beratzhausen, Gleislmühle
 
Mühlengeschichte(n) aus dem Labertal
 
Auf einer Wanderung am Freitag, 2. September, ab 16 Uhr, von der Gleislmühle über die Mausermühle bis zur Hammermühle nach Beilnstein (zirka 2 km) berichten Dr. Christine Riedl-Valder und Bewohner der Mühlen über Wissenswertes aus der Geschichte und erzählen Anekdoten und interessante Details über vergangenes und heutiges Leben in den drei Anwesen. Die Mühlen wurden Anfang des 16. Jahrhunderts erstmals erwähnt und sind technische Denkmäler, die im Laufe der Zeit vielerlei Veränderungen erfuhren. Treffpunkt ist die Gleislmühle in Beratzhausen.
 
Eintritt: 10 Euro. Für die Teilnahme bitte anmelden unter E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 09493-2726.
 
Veranstalter: Markt Beratzhausen
 

 

Das Fest der Lyrik vom 10. bis 12. Juni 2022 im Kreativ- und Kulturzentrum Degginger in Regensburg:

 

Fest der Lyrik im Degginger in Regensburg 2022
Friedrich Brandl, Barbara Krohn, Karl Krieg, Mike Reisinger, Harald Grill und
Werner Fritsch beim Fest der Lyrik im Kulturzentrum Degginger in Regensburg 2022. 
(Foto: Horst Valder)

Ein großes DANKESCHÖN an alle Mitwirkenden des Lyrikfestivals, das vom 10. bis 12. Juni 2022 im Kulturzentrum Degginger in Regensburg über die Bühne ging:

an die Autoren und Autorinnen Barbara Krohn, Friedrich Hirschl, Kathrin Niemela, Anja Utler, Werner Fritsch, Harald Grill, Fridrich Brandl, Karl Krieg, Lisa Schneider, Bernhard Setzwein,

an die Musikerin Gabriele Wahlbrink und den Musiker Mike Reisinger,

an die Moderatorin Julia Zieschang, an Eva Bauernfeind mit dem Büchertisch vom lichtung-Verlag, an Dieter Lohr, der Hörbücher aus seiner Produktion präsentierte, an Rolf Stemmle und Wolfgang Burger vom VS Ostbayern, an Horst Valder, den fleißigen Fotografen, an Martin Zumbil mit dem Kreativ-Team vom Kulturzentrum Degginger und nicht zuletzt an das überaus interessierte Publikum.

Ihr alle habt zu einem ganz besonderen Ereignis beigetragen, bei dem eine eindrucksvolle Vielfalt an Lyrik und sprachlicher Ausdruckskraft, dabei auch einige unvergessliche Augenblicke und viele bereichernde Begegnungen geboten waren.

Ermöglicht haben dies die Förderer und Mitveranstalter: der Deutsche Literaturfonds e.V., die Stadt Regensburg, der lichtung-Verlag in Viechtach, der Verein Regensburg Liest e.V. und der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di, Regionalgruppe Ostbayern (VS Ostbayern).

 

 

Begrüßung durch Kulturreferent Wolfgang Dersch (Foto: Horst Valder).
Begrüßung durch Kulturreferent
Wolfgang Dersch (Foto: Horst Valder).

 

 

 

Performance von Anja Utler in Regensburg (Foto: Horst Valder).
Performance von Anja Utler in
Regensburg (Foto: Horst Valder).

 

 

Friedrich Hirschl (links) und Helmut Hoehn auf dem Lyrikfest 2022 (Foto Horst Valder).
Friedrich Hirschl (links) und Helmut Hoehn auf dem
Lyrikfest 2022 (Foto Horst Valder)

 

 

 

Lesung mit Lisa Schneider (Regensburg)
Lesung mit Lisa Schneider auf dem Lyrikfest
in Regensburg (Foto: Horst Valder).
Friedrich Brandl demonstriert bei seiner Lesung auch nschaulich die
Friedrich Brandl demonstrierte bei seiner Lesung auch
anschaulich die "Ver-Dichtung" der Sprache
(Foto: Horst Valder).
Lesung mit Mike Reisinger (links) und Bernhard Setzwein (Foto: Horst Valder).
Lesung mit Mike Reisinger (links) und Bernhard Setzwein
(Foto: Horst Valder).

 

 

 

Die Musikerin Gabriele Wahlbrink (Foto: Horst Valder).
Die Musikerin Gabriele Wahlbrink
(Foto: Horst Valder).

 

 

 

 

 

 

 

 

Neues Internetportal "Jüdisches Leben in Bayern" vom Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg.

 

 

Vorstellung Vorstellung "Jüdisches Leben in Bayern" im Haus der Bayerichen Geschichte, Regensburg.
Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland (Mitte), Dr. Richard Loibl (links), Direktor am Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg, und Dr. Ludwig Spaenle,(rechts), Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, eröffnen das Online-Portal.
(Foto: Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg)

 

Seit 18. Februar 2022 ist das neue Internetportal „Jüdisches Leben in Bayern“ im Haus der Bayerischen Geschichte unter https://www.hdbg.eu/juedisches_leben/ zugänglich. Dazu hat die Redaktion KunstLiteraTour in den letzten Monaten 80 Artikel über jüdische Gemeinden und Synagogen in der Oberpfalz, Oberfranken und Schwaben geliefert. In der nächsten Zeit sollen alle 350 bayerischen Orte, in denen jüdisches Leben zum historischen Erbe gehört, für diese Datenbank bearbeitet werden und dann abrufbar sein. Dazu kommen noch Fotosammlungen, Filme und Zeitzeugenberichte. Mit diesen umfangreichen Informationen werden das über viele Jahrhunderte bestehende friedliche Zusammenleben von Juden und Christen, aber auch die grausamen Auswüchse des Judenhasses in Bayern umfangreich dokumentiert sein. Es bleibt zu hoffen, dass durch dieses Wissen Toleranz gefördert und Antisemitismus erfolgreich bekämpft werden kann.

 

 

 

Leben.ver-dichtet“ - Ein Fest der Lyrik

 

im Kulturzentrum Degginger (Wahlenstr. 17)  in Regensburg

  

Freitag, 10.06.22 Sonntag, 12.06.22

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Lyrik,

 

wir möchten mit Ihnen die Dichtkunst feiern. Eine Reihe bekannter Autoren und Autorinnen aus Ostbayern werden bei einem dreitägigen Festival ihr Schaffen präsentieren und zeigen, wie aussagekräftig ver-dichtete Sprache unser Leben und unsere Welterfahrung spiegeln kann. Schauplatz ist das Kreativ- und Kulturzentrum Degginger in der Altstadt von Regensburg, ein weit über die regionale Szene hinaus bekannter Brennpunkt der aufstrebenden Kreativwirtschaft in Bayern. Das frische Ambiente dieses denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 14./15. Jahrhundert bietet den Lyrikerinnen und Lyrikern und ihrem Publikum einen optimalen Rahmen für Begegnung und Gedankenaustausch.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Dr. Christine Riedl-Valder

KunstLiteraTour – Kulturredaktion für Ostbayern

 

 

Veranstaltungsprogramm

 

 

Freitag, 10.06.22, 20.00 Uhr

 

Live Chat aus dem Workshop-Raum des Degginger via YouTube. Digitale Teilnahme über den YouTube-Kanal vom Kulturzentrum Degginger (siehe www.degginger.info).

Friedrich Hirschl, Barbara Krohn, Bernhard Setzwein und Kathrin Niemela diskutieren mit allen Interessierten über Lyrik.

Moderation: Julia Zieschang

Organisation: Verein Regensburg liest e.V.

 

 

Samstag, 11.06.22, ab 14.00 Uhr

 

Moderation: Dr. Christine Riedl-Valder
Musikalische Umrahmung: Gabriele Wahlbrink
 

14.30 – 15.00 Uhr Barbara Krohn

15.15 – 15.45 Uhr Friedrich Hirschl

16.00 – 16.30 Uhr Kathrin Niemela

16.45 – 17.15 Uhr Anja Utler

17.30 – 18.00 Uhr Werner Fritsch

Anschließend werden Sequenzen aus „Faust Sonnengesang – ein Filmgedicht I-VI“ (1995-2021) von Werner Fritsch gezeigt.

 

 

Sonntag, 12.06.22, ab 14.00 Uhr

 

Moderation: Dr. Christine Riedl-Valder

Musikalische Umrahmung: Mike Reisinger

 

14.30 – 15.00 Uhr Harald Grill

15.15 – 15.45 Uhr Friedrich Brandl

16.00 – 16.30 Uhr Karl Krieg

16.45 – 17.15 Uhr Lisa Schneider (Weichart)

17.30 – 18.00 Uhr Bernhard Setzwein

 

An beiden Lesungstagen Bücherstand (organisiert vom lichtung verlag,Viechtach) und Cafébetrieb.

 

Der Eintritt ist frei.

Bitte beachten Sie die aktuellen Pandemie-Vorschriften.

 

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung empfehlenswert:

KunstLiteraTour – Kulturredaktion für Ostbayern

Dr. Christine Riedl-Valder, Kugelbergweg 8,

93176 Beratzhausen, Tel. 09493-951331

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.kunstliteratour.com

 

Mit freundlicher Unterstützung durch das Förderprogramm "Neustart Kultur", sowie durch die Stadt Regensburg, den Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di - Regionalgruppe Ostbayern, den lichtung verlag (Viechtach) und den Verein "Regensburg liest e.V.".

 

Veranstaltung im Rahmen von »Neustart Kultur« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

 

 
 
Neuerscheinungen

 

 

Weihnachtliches Ostbayern
Weihnachtliches Ostbayern

Weihnachtliches Ostbayern. Winterliche Geschichten und himmlische Ereignisse, hrsg. vom Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Ostbayern, Regenstauf 2020, 192 S., zahlreiche Illustrationen, ISBN 978-3-95587-747-7, Preis: 19,90 €

 

Oh du fröhliche, oh du selige Weihnachtszeit...“ übertriebene Weihnachtsromantik kommt bei den wenigsten der Geschichten in dieser neuen Sammlung von Erzählungen zur Winter- und Weihnachtszeit auf. Vielmehr sind sie im Alltag der Menschen in der Oberpfalz und Niederbayern angesiedelt und beschreiben aktuelle Wünsche, Hoffnungen und Sorgen. Manche berichten auch von wundersamen Begegnungen und spirituellen Erfahrungen oder erfinden phantastische Variationen der biblischen Geschichte und des himmlischen Geschehens.

Da lassen beispielsweise unerwartete Besucher einen Weihnachtsabend im Chaos versinken, Alleinstehende entfliehen der Einsamkeit am Weihnachtsabend in die Notaufnahme eines Krankenhauses oder in ein Wellnesshotel im Bayerischen Wald, die Jagd nach einem Taschendieb auf dem Christkindlmarkt in Regensburg entwickelt sich zum feuchtfröhlichen Studium adventlicher Spirituosen, ein moderner Nikolaus rettet mittellose junge Frauen vor dem Liebesdienst in einem Bordell an der tschechischen Grenze, ein bankrotter Geschäftsmann taumelt am Heiligen Abend beim Abspülen dem Selbstmord entgegen, das Weihnachtsfest wird als effizientes Businessmodell auf den Prüfstand gestellt, Gottvater überlegt sich ein Update für sein Sorgenkind „Erde“ und die Heilige Familie muss aus der Großstadt in ein Oberpfälzer Dorf umziehen, wo sie mit den Widrigkeiten des Landlebens kämpft und Maria ihrem Mann erst noch beichten muss, dass das Kind nicht von ihm stammt.

Anne Lienert (ein Pseudonym für Chr. Riedl-Valder) versetzt sich in ihrem Beitrag „Jingle-Single-Bells“ in die Situation einer alleinstehenden Frau zur Weihnachtszeit. Ihre Geschichte spielt im Café Krönner im niederbayerischen Straubing und in Kallmünz in der Oberpfalz.

Der Cocktail aus Weihnachts- und Wintererzählungen an Schauplätzen in Landshut, Passau, Straubing, Regensburg, im Bayerischen Wald und anderen Orten in Ostbayern ist sowohl aus tiefsinnigen als auch aus lustigen,traurigen, kritischen, spannenden und sehr phantasievollen Beiträgen gemischt und deshalb überaus abwechslungsreich und unterhaltsam!

Dieses außergewöhnliche Weihnachtsbuch mit zahlreichen Illustrationen von Christian Walter setzt die erfolgreiche Ostbayern-Reihe des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Ostbayern (VS Ostbayern) fort.

 

 

 

Publikation mit allen Texten der literarischen Führung, die im Herbst 2019 im Europa-Skulpturenpark Beratzhausen stattfand:

Literatur trifft Kunst im Europa-Skulpturenpark Beratzhausen

 

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  Literatur trifft Kunst

Christine Riedl-Valder (Hg.): Literaturtage Oberpfälzer Jura 2019 - Literatur trifft Kunst im Europa-Skulpturenpark Beratzhausen, Kallmünz 2019, 66 S., 13 Farbabb., ISBN 978 3 7847 1251 2, 9,80 €.

Mit einem Vorwort von Michael Eibl, Vorsitzender Kuratorium Europäische Kulturarbeit e.V..

Redaktion: Dr. Christine Riedl-Valder, Michael Eibl

Gestaltung: Michael Eibl

Fotos: Dr. Christine Riedl-Valder

Das Buch ist über den Verlag Laßleben (Lange Gasse 19, 93183 Kallmünz, Tel. 09473-205) erhältlich.

 

Seit 1992 entstanden in Beratzhausen (Landkreis Regensburg) in mehreren internationalen Bildhauersymposien zahlreiche Kunstwerke, die nach und nach auf den Wiesen entlang der Schwarzen Laber, auf den Berghängen und in den Nachbarorten aufgestellt wurden. Mit über 40 Objekten ist der Europäische Skulpturenpark Beratzhausen heute einer der größten Skulpturenparks in Bayern. Die Themen, mit denen sich die einheimischen und ausländischen Künstler befassten, kreisen um die Begriffe Mensch, Glaube, Kunst und Natur. Ihre Werke, eingebettet in die idyllische Naturlandschaft des Oberpfälzer Jura, laden zum Verweilen, zum Betrachten und zum Nachdenken ein.

Eine Reihe von Persönlichkeiten aus dem Schriftstellerverband Ostbayern (Guido Frei, Elfi Hartenstein, Gabriele Kiesl, Carola Kupfer, Johann Maierhofer, Dr. Marita A. Panzer, Martin Stauder, Rolf Stemmle und Thyra Thorn) ließen sich von einzelnen Skulpturen des Europaparks zu einfallsreichen Erzählungen inspirieren, die in diesem Buch abgedruckt sind.

Die Publikation wurde finanziell gefördert durch das Kuratorium Europäische Kulturarbeit Beratzhausen e.V., die Raiffeisenbank Hemau-Kallmünz eG und KunstLiteraTour - Kulturredaktion für Ostbayern.

 

 

Caféhäuser in München.

Geschichte(n) aus drei Jahrhunderten

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Christine Riedl-Valder: Caféhäuser in München. Geschichte(n) aus drei Jahrhunderten,
Regensburg 2018, ISBN 978-3-7917-2992-3; eBook: eISBN 978-3-7917-6142-8 (epub)
 
Anders als in Wien, wo man der Legende nach der Belagerung durch die Türken die Liebe zu dem braunen Getränk verdankt, äußern sich in München vielfältige Einflüsse und eine starke Bindung zum Süden. Ab dem späten 18. Jahrhundert wurde München auch in Sachen Kaffeegenuss zur „nördlichsten Stadt Italiens“ und ist es bis heute weitgehend geblieben. In der Geschichte der Münchner Cafés spiegelt sich das facettenreiche Gesellschaftsleben der Landeshauptstadt wieder. Nicht zuletzt spielten die Cafés auch eine wichtige Rolle als Schauplatz weiblicher Emanzipation. Daneben bezeugen bayerisches Konfekt, Torten, Kuchen und Gebäck seit Jahrhunderten die sinnliche Daseinsfreude, die man in der Isar-Metropole zu genießen weiß.
 

Stimmen zum Buch:

 
"Unterhaltsame Geschichte der Kaffeelokale in der bayerischen Landeshauptstadt. - Die Autorin taucht mit diesem ebenso faktenreichen wie mit vielen Anekdoten gewürzten Bändchen tief in die Geschichte der Münchner Kaffeesieder und der Kaffeehauskultur ein....Erfreulich, dass die Autorin nicht nur auf die noblen Caféhäuser eingeht, sondern auch die "Zwölfpfennigkaffees", die Lokale der Arbeiter und kleinen Angestellten, erwähnt und die wenig erfreulichen Arbeitsbedingungen des weiblichen Servicepersonals zur Zeit, als "München leuchtete" (Thomas Mann), schildert..." (Hannes S. Macher, in: Bayern im Buch, 13. Jg., Hf.1, Mai 2019)
 
"Christine Riedl-Valder erzählt detailliert und anekdotenreich die Geschichte der Münchner Cafés in den vergangenen drei Jahrhunderten" (Franz Kotteder, in: Süddeutsche Zeitung, 29./30.12, 2018)
 
"Was hatte der Prinzregent mit Torten zu tun? Was verbirgt sich hinter der Abkürzung Hag? Die Antworten darauf finden sich in dem kenntnisreichen Büchlein über Caféhäuser in Entstanden ist hier eine reizvolle Chronologie über den Werdegang der "nördlichsten Kaffeestadt italiens". Die Absicht, Geschichte(n) unterhaltsam München, das Christine Riedl-Valder in der Reihe "Kleine Münchner Geschichten" im Pustet Verlag vorgelegt hat...Dr. Riedl-Valders unterhaltsames Buch enthält viele höchst interessante Daten und Fakten nicht nur zu Münchner Cafés, sondern zur Kaffee-Kultur allgemein, auch zu den Arbeitsbedingungen des Bedienungspersonals und zu den Einnahmen aus der Kaffee-Steuer, die sich in Deutschland gegenwärtig auf immerhin etwa eine Milliarde Euro pro Jahr beläuft...(Jutta Göller, in: Mittelbayerische Zeitung, 25.02.2019)
 
"Wussten Sie eigentlich, dass München nicht nur als Bierstadt, sondern auch als Kaffeestadt einen weithin anerkannten Namen hat? Und das schon vor mehr als 300 Jahren? Bierfreunde hören es freilich nicht so gern, aber dennoch ist es eine historisch belegte Tatsache. Die Autorin Christine Riedl-Valder hat sich auf Spurensuche begeben und lässt in ihrem Buch Geschichte(n) aus drei Jahrhunderten lebendig werden...Entstanden ist hier eine reizvolle Chronologie über den Werdegang der "nördlichsten Kaffeestadt Italiens. Die Absicht, Geschichte(n) unterhaltsam zu erzählen, vor allem auch im Wechselspiel von Bierpalästen und Kaffeepalästen, ist voll geglückt. Die kluge Aufarbeitung der Münchner Caféhaus-Nachkriegsszene bis zum aktuellen Heute liest sich gleichermaßen spannend. Ein Sondertipp: Nehmen Sie sich Zeit, wählen Sie Ihr Lieblingscafé und lassen Sie bei der Lektüre "Caféhäuser in München" die Umwelt an sich abgleiten...(Brigitte Karch, auf www.brikada.de - Onlinemagazin für Frauen, abgerufen am 18.11.12018).
 
"Die Kulturjournalistin Christine Riedl-Valder stellt in ihrem Band Caféhäuser in München (Pustet) auf 160 Seiten nicht nur bekannte Cafés aus drei Jahrhunderten vor, sondern auch kulinarische Genüsse wie bayerisches Konfekt, Torten, Kuchen und Gebäck." (www.in-muenchen.de,abgerufen am 28.12.2018)
 
 

 

Der erste Caféhausführer von Regensburg und Umgebung

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Christine Riedl-Valder: Die schönsten Cafés in Regensburg und Umgebung, Regenstauf 2017, 17,90 € (ISBN 9-783866-46341-6)

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https://www.battenberg-gietl.de/heimat/buch/die-schoensten-cafes-in-regensburg-und-umgebung

Dieser Führer stellt einige der schönsten Cafés in Regensburg und Umgebung vor und möchte Ihnen dabei helfen, neue Plätze zu entdecken und Ihre persönlichen Favoriten zu finden. In Regensburg ist der Genuss von Kaffee und Konfekt seit Jahrhunderten üblich. Schon den Gesandten am Immerwährenden Reichstag wurden „Islamischen Wein“ und Pralinen serviert. Wer heute in der Domstadt ein Café besuchen will, hat jedoch die Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl von Lokalen mit unterschiedlichsten Angeboten. Dieses Buch will Ihnen eine Orientierungshilfe geben. Es informiert über Kaffee- und Kuchenspezialitäten, Ambiente, Ausstattung, Service und Betreiber der einzelnen Cafés und erwähnt Wissenswertes über ihre Geschichte und Entwicklung. Dabei zeigt sich die bunte Vielfalt, Qualität und lange Tradition der Oberpfälzer Caféhauskultur.

Das Buch macht Sie bekannt mit fünfzehn der schönsten Cafés in Regensburg sowie lohnenden Ausflugszielen in Bach, Beratzhausen, Burglengenfeld, Illkofen, Kallmünz, Kelheim, Laaber, Nittendorf-Penk, Schwandorf, Tegernheim, Velburg und Zeitlarn.

Gefälliger Wegweiser zum wahren Kaffeegenuss in und um Regensburg:

Schon das in „Kaffee-Farbtönen“ gestaltete Cover regt die Sinne an, denn fast möchte man meinen, den Duft des schwarzen Heißgetränks zu vernehmen. So gelingt Christine Riedl-Valder, der in der Region Regensburg beheimateten Kunsthistorikerin und Germanistin, ein gelungener Einstieg. In ausgewählten Cafès und in teils ungewöhnlichem Ambiente kann man die Seele baumeln lassen und spezielle Kaffee- und Kuchenkreationen genießen. Da gibt es liebliche „Locations“wie das „Rosenfleckerl“ oder skurrile wie das „Kuhstallcafé“ und den„Milchschwammerl“, wohl das kleinste seiner Art weit und breit. Man kann sich mit Kunst, wie im „Galerie-Café Blaue Lilie“ umgeben, mit klaren Linien im modernenAmbiente des „Verschmitzt“ oder gediegen im „Pernsteiner“ dem Genuss frönen.

Auch im Schatten einer Kirche mit Blick auf einen alten Friedhof lässt sich trefflich entspannen (s. „Legato“) oder gleich in einer ehemaligen Hauskapelle. Hier beim legendären „Dampfnudel Uli“ denkt man nicht an das Hüftgold, das die leckeren Mehlspeisen hinterlassen. Riedl-Valder charakterisiert ihre Lieblingscafés kompakt und geht dabei vor allem auf deren besonderes Ambiente, Geschichte und Spezialitäten ein. Aussagekräftige Fotografien unterstreichen die Hinweise und Fakten im Text. Eine „Info-Leiste“ liefert die wichtigsten Daten wie Anschriften,Öffnungszeiten, Internetpräsenz und auch Preislevel von Kaffee und Kuchen.

Besonderes Augenmerk aber legt die Autorin auf Herkunft der Ingredienzen, sprich Kaffeebohnen, und die fachkundige Zubereitung des heißen Muntermachers. Auch die jeweilige Konditorkunst wird eingehend unter die Lupe genommen.

Der Genuss-Reiseführer lässt Einheimische wie Besucher nicht im Regen stehen und weist zielgerichtet den Weg zu den besten Cafés der Region. Ein ebenso empfehlenswertes wie unterhaltsames Buch mit ansprechender Aufmachung.“

(Sabine Tischhöfer, in: Bauer, Markus (Hg.): Die Besprechung, Ausgabe 1/2017)

 

 

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Christine Riedl-Valder: Johann Baptist  Dominikus Zimmermann. Virtuose Raumschöpfer des Rokoko. Regensburg 2017, 14,95 € (ISBN978-3-7917-2928-2)

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Die Gebrüder Zimmermann leisteten einen entscheidenden Beitrag zur Entstehung und Vollendung des süddeutschen Rokoko. Das Buch berichtet vom faszinierenden Leben und Werk der Künstler-Brüder. Aufgewachsen im Milieu der Wessobrunner Stuckkünster, blieben sie diesem Kreis zeitlebens eng verbunden und prägten die Kunstlandschaft Oberbayerns. Johann Baptist, Stuckateur und Freskant, war ab 1720 für die Wittelsbacher am Münchner Hof tätig und schuf an der Seite von Francois Cuvilliés die Prunkräume des höfischen Rokoko in der Münchner Residenz, der Amalienburg und Schloss Nymphenburg. Dominikus, Stuckateuer, Altarbauer und Baumeister, erreichte eine einzigartige Synthes von Ornament und Architektur. Durch ihre Zusammenarbeit gelangen den Brüdern Spitzenleistungen der Raum- und Dekorationskunst. Ihr Spätwerk, die "himmlische" Wies, gilt als Juwel des Rokoko und gehört seit 1983 zum UNESCO-Welterbe.

Pressestimmen zum Buch:

"Das Buch...liefert einen kompakten Überblick über Leben und Werk der beiden Rokoko-Künstler...Die Autorin mischt Wissenswertes über die Wessobrunner Familie und den Betrieb, den Werdegang der beiden Brüder bis hin zu ihrem Meisterstück, der Wieskirche und dem festlichen Steinernen Saal in Schloss Nymphenburg, mit kurzen Exkursen. So erfährt der Leser beispielsweise, wie sich Stuckmörtel zusammensetzt und verwendet wird, was sich hinter den Begriffen "Bandelwerk" und "Rocaille" verbirgt oder welche Arbeitsbedingungen, Löhne und Preise im 18. Jahrhundert vorherrschten...." (Rebekka Jakob, Augsburger Allgemeine am 16.02.2018).

"...was die beiden bildnerisch universell begabten Zimmermann-Brüder ganz unabhängig voneinander entwickelt und dann in einigen gemeinsam gestalteten Gesamtkunstwerken im Rokoko-Stil zur Vollkommenheit geführt haben, genießt heute höchste Anerkennung...(Gottfried Knapp, Süddeutsche Zeitung am 14.03.2018)

 " ...ein instruktiver und reizvoller Band der schönen Buchreihe "kleine bayerische biografien"..."das glanzvolle Wirken der Brüder Zimmermann einleuchtend eingebettet in die bayerische Geschichtte ihrer Zeit...Alles Wissenswerte rund um die Künstlerbrüder versammelt Christine Riedl-Valders ansprechend bebildertes Buch, das auch spannende Aufklärung darüber gibt, worin eigentlich das Faszinierende des süddeutschen Rokokos besteht." (Klaus Hübner, Ostbayerisches Magazin lichtung, Hf. 2/2018, S. 54f).

 "In ihrem Buch erzählt die Kulturjournalistin Christine Riedl-Valder fesselnd, wie sich der Stuckateur und Freskant Johann Baptist Zimmermann und sein jüngerer Bruder, der Stuckateur und Architekt Dominikus Zimmermann kongenial ergänzten...Außerdem wird in dem Buch das Leben und Wirken der Zimmermann-Brüder in seinen historischen Kontext gestellt...(Martin Geh, Katholische Sonntagszeitung, Bistum Augsburg, Nr. 16, 2018).

"...äußerst lesenswert, informativ und bereichernd - in gut verständlicher Sprache....Das Buch ist eine handliche, kompakte Darstellung...Ein Stück Bayerische Geschichte. Gut zu lesen! (das zeichen. Die Zeitschrift des katholischen Apostolats, Nr. 6 /2018).

"...Da die in angenehmem und ansprechendem Tonfall gehaltene Zusammenfassung des Lebens und Wirkens der Brüder immer wieder, wie bei dieser Buchreihe üblich, durch lehrreiche Info-Kästen angereichert wird, kann sich der Leser ganz nebenbei auch interessantes Hintergrundwissen aneignen...dieses Büchlein, in dem die glanzvolle Spur der Brüder Zimmermann einleuchtend eingebettet wird in die bayerische Geschichte ihrer Zeit....Klar ist: Christine Riedl-Valders ansprechend bebildertes Buch versammelt alles Wissenswerte rund um die Künstlerbrüder und klärt auf spannende Weise darüber auf, worin das Unvergleichliche und Begeisternde des süddeutschen Rokoko besteht." (Klaus Hübner, in: Bayernspiegel 3/2018, S. 48f.)

"...Das Buch ist eine gut lesbare, gründliche, auch an die breitere Öffentlichkeit gerichtete Biographie, die die vorhandene Literatur berücksichtigt und auswertet...Insgesamt ist das gut redigierte und schön gestaltete Buch eindeutig zu empfehlen und es ist ihm eine breite Leserschaft zu wünschen. Es ist auc sehr begrüßenswert, dass ca. 30 Jahre nach den letzten zwei großen Neuerscheinungen...zu den Brüdern bzw. Dominikus Zimmermann das Werk der beiden großen bayerischen Rokokomeister wieder mit einer Publikation gewürdigt wird." (Werner Fees-Buchecker, in: Landsberger Geschichtsblätter 2019, S. 155).